Freitag, 8. April 2022

Yosemite Ntl. Park

 29.03.2010, Montag, Sonne und warm

Nach dem Frühstück fahren wir heute ein kleines Stück mit den kostenlosen Shuttlebussen, bis wir den Anfang vom Trail zum Mirror Lake erreichen. Der erste Teil der Strecke führt über eine Strasse, dann geht es aber über Stock und Stein mehr durch den Wald, bis wir den Mirror Lake erreichen.

Wenn es ganz windstill ist, spiegelt sich die Natur hinter dem See auf der Oberfläche.




Die Mittagspause verbringen wir in der Nähe des Mirror Lake, jeder auf seine Weise. Ich esse mein Pausenbrot irgendwo unten neben dem Weg, Philip eher in luftiger Höhe.



Laut den vielen Schildern ist der offizielle Weg hier zu Ende. Philip möchte aber unbedingt noch weiter gehen, ich äussere zwar meine Bedenken, gebe aber dann doch nach. 


Wir sind auf dieser Strecke allein, uns begegnet niemand und mir macht das Sorgen. Aber ich bin wohl etwas überängstlich...


Dazu kommt, dass Philip überall herumturnt, nur nicht auf dem offiziellen Weg. Wenn jetzt ein Bär aus seinem Untersschlupf kommt und mich, hungrig nach seinem Winterschlaf entdeckt, bin ich mit einem Haps weg, so schnell kann keiner reagieren.


Aber vielleicht übertreibe ich ja ganz einfach auch. Der Weg ist sehr schön zu gehen, es kommen Holzbrücken über den Fluss rüber, das Wetter ist schön.


Auf der anderen Seite des Flusses sind wir nur noch ein kurzes Stück gegangen, bis wir zu dieser Absperrung kommen.

Hier müssen wir umdrehen, durch ein Erdbeben im Jahr 2009 sind hier ganz viele Felsen abgestürzt und haben das Gelände unwegsam gemacht.





Auf dem Rückweg machen wir noch eine längere Pause am Mirror Lake bevor wir zum CG zurück gehen, den wir kurz nach 15:30 erreichen.


Irgendwie schmerzen meine Füsse heute noch mehr, ich will jetzt meine Ruhe.

Philip geht wieder skaten, ich mache einen ganz langsamen Spaziergang erst zur Post, Briefmarken kaufen, dann zum Visitor Center(da nehme ich den Shuttlebus) , um die Postkarten einzuwerfen.


In der Nacht fängt es an zu regnen.

1 Kommentar:

  1. Was für ein toller See, und es spiegelt sich wirklich alles, wie der Name ja schon sagt.
    Wenn der Weg noch begehbar war ist das doch in.O. Da noch langzugehen, wo offiziell gesperrt, lieber nicht.
    🙄hmmm, hätte da überall ein Bär auftauchen können? Ich hab schon hier manchmal den Gedanken, was mach ich, wenn ein Wildschwein auftaucht...ein Bär ist da nicht besser...

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