1.12.2017, Freitag, 26°
Nach einer guten Nacht und einem guten Frühstück will ich mich bald auf den Weg weiter nach Norden machen, nach Brunswick, auf deutsch: Braunschweig. Ich möchte lieber morgens fahren, nachmittags ist es heisser und ich müder. Wenn alles klappt, habe ich den Nachmittag, um mir Brunswick anzusehen.
Aber erst muss ich noch zum Daytona Pier. Daneben ist auch das Vergnügungsareal, was natürlich nicht auf hat! Ich finde direkt neben dem Pier einen Parkplatz, den man erst ab 9:00 zahlen muss. Passt doch!
Daytona kennt man ja mit den vielen Autos auf dem Strand, kann nicht hier sein, oder es ist zu früh.
Dann fahre ich wieder ein Stück zurück, denn ich habe vorhin aus den Augenwinkeln eine Shoppingmall, eine kleine gesehen. Die will ich mir auch ansehen, die sah nämlich süss aus!
Die Geschäfte haben noch geschlossen, aber ich wollte sowieso nicht shoppen, sondern nur gucken! Ich bin einmal bis nach hinten durchgegangen bis zur Seeseite. Hier ist ein grosser Platz, links eine Bühne, da werden abends wohl Veranstaltungen laufen.
Nach diesem Fotostop fahre ich endlich auf die I95 Richtung Norden, wechsel irgendwann den Bundesstaat und auf die I 295, und bin an vielen bekannten Hinweisschildern vorbei gekommen: St. Augustin, Amelia Island, Yulee und Woodbine.
Um 13:00 h erreiche ich das Super 8 in Brunswick, kann auch schon einchecken und bringe all meine Sachen aufs Zimmer. Danach fahre ich nach Brunswick ins Historic Oldtown . Hier erlaufe ich den District, der durchaus übersichtlich ist. In der Main Street stehen sehr alte Häuser aus den 1887er Jahren, als diese Stadt von einem Hannoveraner gegründet wurde. Aber es gibt viele leer stehende Gebäude. In den Nebenstrassen sieht man schöne und manchmal auch ordentlich verwitterte private Häuser. Irma hat ja auch in dieser Gegend Schäden angerichtet. Keine Ahnung, ob das der Grund ist.
Am Ende liegt der Hanover Square, da hab ich eine Essenspause gemacht.
Das ist ein sehr schöner Park mit einem Monument, der den Stadtgründer zeigt.
Nachdem ich einen weiteren Park, den ich mir ansehen wollte, nicht gefunden habe, bin ich zurück gefahren. Ich wollte nicht riskieren, nochmal über diese wirklich sehr hohe Brücke fahren zu müssen. Auf dem Hinweg ging es ja noch, aber je müder ich bin, umso schlechter schaffe ich das.
So, heute geh ich pünktlich ins Bett, damit ich morgen ausgeruht bin. Denn Bine hat heute morgen geschrieben, dass sie für morgen einen Flug bekommen könnte. Es geht ihr wieder besser und sie würde wirklich gerne nachkommen. Orlando wäre zu viel Fahrerei für mich, weiter nördlich wäre besser. Jetzt fliegt sie morgen nach Atlanta, kommt gegen 15:00 an und ich muss dann nur noch direkt an dem riesigen Flughafen das richtige Terminal finden. Ich freu mich, jetzt hat es doch noch mit unserem gemeinsamen Urlaub geklappt!
Menno menno, was für ein Wechselbad der Gefühle..., na so wird dieser Urlaub in keinster Hinsicht langweilig ;-))
AntwortenLöschenSupi, daß es jetzt mit Bine klappt!!! Freu mich für Euch !!!
Du bist morgens bestimmt immer die Erste im Frühstücksraum, das hat ja den Vorteil, daß immer alles frisch da steht und es auch schön ruhig ist, perfekter Start in den Tag sozusagen !
In Daytona würde ich auch nicht mit dem Auto an den Strand fahren, wer weiß, ob man nicht stecken bleibt. Wird man wohl nicht, aber dieser Mietvertrag mit dem Verbot von unbefestigten Wegstrecken lässt einen dann doch vorsichtig werden...man ist ja schließlich in Florida nur bei seinem "2. Wohnsitz" und nicht zu Hause und wer will schon unnötige Probleme?
Erstaunlich, wie viele Städte, Orte und Dörfer von deutschen Auswanderern benannt wurden.... daß Braunschweig auch dabei ist, war mir bis jetzt nicht bekannt. Ja ja, mehr Reiselektüre lesen...aber das ist immer so ermüdent...
In diesen Historic Oldtown's stehen wirklich so oft schöne Häuschen, man hat sich damals viel Mühe gegeben.
Dann mal gute Fahrt für morgen und daß Du den den Atlanta International Terminal gut findest (ja ich weiß, Du haT ihn jetzt schon gefunden ;-))) )