10.12.2017, Sonntag, 13°
Für heute haben wir uns das KSC vorgenommen. Wir waren vor zwei Jahren ja auch hier, haben zu dem Zeitpunkt aber schon gesagt, dass man dafür eigentlich 2 Tage benötigt. Heute haben wir zuerst alle Dinge gemacht, zu denen damals keine Zeit mehr war. Aber wir haben auch bemerkt, dass einige Sachen neu waren. Es gibt einen neuen Bereich für eine Hall of Fame, und gleich beim Eingang ist ein Gebäude für Honors and Legends. Wir haben beide Filme im IMAX gesehen, beide fand ich super, aber der zweite, A Beautiful Planet war so toll, der hat mich geflasht. Wir haben jede Minute ausgekostet und sind nach 18:00 raus aus dem Park. Wir hatten den ganzen Tag Sonne, ohne eine Wolke, so dass wir die niedrigen Temperaturen gut aushalten könnten.
Montag, 11. Dezember 2017
Sonntag, 10. Dezember 2017
Christmas
9.12.2017, Samstag, 13°, windig und kalt
Als wir nach dem auschecken die Koffer zum Wagen bringen, ist es kalt, regnerisch und windig. Ungemütlich! Nicht Floridalike!
Wir versuchen das Beste draus zu machen und fahren zum Fort Christmas Historical Park. Das Fort dort entstand im Jahre 1837 während des 2. Seminolenkrieges. Später wurden diverse Gebäude hinzugebaut, unter anderem Wohnhäuser für jeweils drei Familien, die Simmons, die Yates und die Browns. Eine Schule kam dazu, ein Postoffice, ein Lunchroom und ein Garten für den Gemüseanbau. Sogar der verrostete Trecker steht noch davor. Die Häuser sind alle ürsprünglich eingerichtet, mal aus den 20er Jahren oder aus den 30er. Sehr interressant!
Uns war dann aber so kalt, dass wir den Ort verlassen haben, da es schon 13:30 ist. Mit heissem Kaffee und einem Donat haben wir uns wieder auf Vordermann gebracht.
Und wieder ging die Suche los, und zwar nach der Manatee Cove. Ich Kürze jetzt mal ab hier, aber wir haben uns blöd gesucht nach diesem Platz. Selbst mit Fragen haben wir nichts gefunden und sind frustriert durch die Strassen gefeiert. Irgendwann wollte ich nur noch ins Motel.
Um den Abend schön zu beenden sind wir im Durango essen gewesen, das Lokal liegt genau neben dem BW.
Als wir nach dem auschecken die Koffer zum Wagen bringen, ist es kalt, regnerisch und windig. Ungemütlich! Nicht Floridalike!
Wir versuchen das Beste draus zu machen und fahren zum Fort Christmas Historical Park. Das Fort dort entstand im Jahre 1837 während des 2. Seminolenkrieges. Später wurden diverse Gebäude hinzugebaut, unter anderem Wohnhäuser für jeweils drei Familien, die Simmons, die Yates und die Browns. Eine Schule kam dazu, ein Postoffice, ein Lunchroom und ein Garten für den Gemüseanbau. Sogar der verrostete Trecker steht noch davor. Die Häuser sind alle ürsprünglich eingerichtet, mal aus den 20er Jahren oder aus den 30er. Sehr interressant!
Uns war dann aber so kalt, dass wir den Ort verlassen haben, da es schon 13:30 ist. Mit heissem Kaffee und einem Donat haben wir uns wieder auf Vordermann gebracht.
Und wieder ging die Suche los, und zwar nach der Manatee Cove. Ich Kürze jetzt mal ab hier, aber wir haben uns blöd gesucht nach diesem Platz. Selbst mit Fragen haben wir nichts gefunden und sind frustriert durch die Strassen gefeiert. Irgendwann wollte ich nur noch ins Motel.
Um den Abend schön zu beenden sind wir im Durango essen gewesen, das Lokal liegt genau neben dem BW.
Samstag, 9. Dezember 2017
Ponce De Leon Inlet
8.12.2017, Freitag, bis 29°
Vom BW sind wir nach dem Frühstück auf der A1A südlich gefahren, bis es nicht mehr weiter ging. Dort am Meer liegt der Ponce De Leon Inlet Lighthouse Park. Der Eintritt von 3$ gilt auch für New Smyrna Beach. Da wollen wir wohl nachher noch hin.. Hier im Park gibt es viele miteinander verbundenen Holzstege, die durch die Vegetation und zum Meer führen. Erst gehen wir durch weissen Sand Richtung Stein/Felsenpier am Strand. Dort sind wieder Angler am Werk und Vögel, die auf Fisch warten. Das Meer ist sehr aufgewühlt, die Wellen klatschen ordentlich an den Pier und schwappen auch über den Weg. Da gehe ich sicherlich nicht weit drauf, nur bis zur trockenen Grenze!
Am Pier kommen wir mit einer älteren Amerikanerin ins Gespräch, die diesen Platz genauso faszinierend findet wie wir.
Danach gehen wir in Ruhe über die Holzstege durch die mit Palmen bewachsenen Dünen. Da sehen wir auf einmal unter den Holzbohlen einen Waschbaren stehen. Er steht ganz ruhig und guckt uns an, geht dann langsam ein bisschen zur Seite. Wir können in Ruhe viele Fotos machen, bevor er im Gebüsch verschwindet.
Als nächstes erklimmen wir eine kleine Aussichtsplattform, von der man auch eine schöne Sicht zum Leuchtturm hat.
Beim runtersteigen sehen wir wieder die Amerikanerin auf uns zu kommen, die uns auch sofort anspricht. Wir hatten beim ersten Gespräch ausgetauscht, woher wir jeweils kommen, und jetzt hat sie uns gebeten, in Deutschland zu berichten, dass sehr viele Amerikaner nicht mit Trump und seiner Regierung einverstanden sind. Es lag ihr anscheinend sehr am Herzen, dass wir das wissen und so auch weiter geben. Sehr mutig von ihr, uns gegenüber so offen darüber zu reden. Ohne dass sie uns näher kennt.
Später gehen wir noch zwei kurze Nature Trail entlang, gelangen aber beide Male nicht ans Ende, da der Weg so nass und schlammig wurde, dass wir nicht weiter gehen wollten.
Von hier aus geht es dann zum Lighthouse. Da darf ich meinen Rucksack nicht mitnehmen, es ist zu eng auf der Treppe nach oben. Die Dame an der Kasse verwahrt ihn für mich. Das abgeben hat sich aber garnicht gelohnt, denn nach mehreren Stufen in die Höhe merke ich eine Beklemmung, die ich nicht abschütteln kann. Ich muss zurück gehen und Bine geht allein hinauf. Ich setze mich derweil ins Museumsdorf auf eine Bank in die inzwischen hervorlugende Sonne.
Der Anblick des roten Leuchtturms in der Sonne ist wirklich schön. Nachdem Bine wieder auf dem Boden angelangt ist, sehen wir uns noch die anderen Häuser im Museumsgarten an. In einem Blumenbeet neben einem Häuschen entdecken wir eine mittelgrosse schwarze Schlange, die sich um die Blumenstiele schlängelt. Ich kenne mich mit in Amerika vorkommenden Schlangen nicht aus, daher weiss ich den Namen der Art nicht.
Im neben dem Museumsdorf gelegenen Park machen wir mit Coffee unsere Mittagspause unter Eichen, warm in der Sonne.
Den New Smyrna Beach Park haben wir dann irgendwie nicht gefunden. Also machen wir schnell eine Planänderung und fahren zum Historic Downtown in die Canal Street. Wir halten uns über zwei Stunden dort auf, alles ist hübsch weihnachtlich geschmückt und es gibt schöne Läden dort.
Gegen Abend geht es dann wieder auf die Suche nach einem Motel von der I 95 aus. Es wird wieder ein BW, diesmal in Edgewater, also garnicht weit weg.
Das Wetter hat sich heute wirklich von der freundlichen Seite gezeigt, es ist sogar jetzt noch schwülwarm mit 28°. Da es noch früh genug ist, wollen wir noch ein wenig spazieren gehen. Nach Kartenstudiererei und Planung wollen wir das Historische Viertel hier in Edgewater erkunden. Es ist schön Dämmerung und dann sind wir bei der Ankunft doch etwas erstaunt, denn wir sind wieder in der Canal Street gelandet. Da waren wir doch am Nachmittag schon. Aber gut, wo wir schon einmal hier sind, können wir uns alles auch bei kompletter Beleuchtung ansehen. Und am Schluss entscheiden wir uns noch für ein gemütliches Abendessen draussen im The French Quarter Grille. Bei absolut Lauer Luft und mit Live Musik aus einem Lokal nebenan schmeckt das Essen nochmal so gut!
Auf dem Rückweg kommen wir in einen kurzen Platzregen und hüpfen von einer kleinen Überdachung zur nächsten, um einigermaßen trocken zum Auto zu gelangen.
Vom BW sind wir nach dem Frühstück auf der A1A südlich gefahren, bis es nicht mehr weiter ging. Dort am Meer liegt der Ponce De Leon Inlet Lighthouse Park. Der Eintritt von 3$ gilt auch für New Smyrna Beach. Da wollen wir wohl nachher noch hin.. Hier im Park gibt es viele miteinander verbundenen Holzstege, die durch die Vegetation und zum Meer führen. Erst gehen wir durch weissen Sand Richtung Stein/Felsenpier am Strand. Dort sind wieder Angler am Werk und Vögel, die auf Fisch warten. Das Meer ist sehr aufgewühlt, die Wellen klatschen ordentlich an den Pier und schwappen auch über den Weg. Da gehe ich sicherlich nicht weit drauf, nur bis zur trockenen Grenze!
Am Pier kommen wir mit einer älteren Amerikanerin ins Gespräch, die diesen Platz genauso faszinierend findet wie wir.
Danach gehen wir in Ruhe über die Holzstege durch die mit Palmen bewachsenen Dünen. Da sehen wir auf einmal unter den Holzbohlen einen Waschbaren stehen. Er steht ganz ruhig und guckt uns an, geht dann langsam ein bisschen zur Seite. Wir können in Ruhe viele Fotos machen, bevor er im Gebüsch verschwindet.
Als nächstes erklimmen wir eine kleine Aussichtsplattform, von der man auch eine schöne Sicht zum Leuchtturm hat.
Beim runtersteigen sehen wir wieder die Amerikanerin auf uns zu kommen, die uns auch sofort anspricht. Wir hatten beim ersten Gespräch ausgetauscht, woher wir jeweils kommen, und jetzt hat sie uns gebeten, in Deutschland zu berichten, dass sehr viele Amerikaner nicht mit Trump und seiner Regierung einverstanden sind. Es lag ihr anscheinend sehr am Herzen, dass wir das wissen und so auch weiter geben. Sehr mutig von ihr, uns gegenüber so offen darüber zu reden. Ohne dass sie uns näher kennt.
Später gehen wir noch zwei kurze Nature Trail entlang, gelangen aber beide Male nicht ans Ende, da der Weg so nass und schlammig wurde, dass wir nicht weiter gehen wollten.
Von hier aus geht es dann zum Lighthouse. Da darf ich meinen Rucksack nicht mitnehmen, es ist zu eng auf der Treppe nach oben. Die Dame an der Kasse verwahrt ihn für mich. Das abgeben hat sich aber garnicht gelohnt, denn nach mehreren Stufen in die Höhe merke ich eine Beklemmung, die ich nicht abschütteln kann. Ich muss zurück gehen und Bine geht allein hinauf. Ich setze mich derweil ins Museumsdorf auf eine Bank in die inzwischen hervorlugende Sonne.
Der Anblick des roten Leuchtturms in der Sonne ist wirklich schön. Nachdem Bine wieder auf dem Boden angelangt ist, sehen wir uns noch die anderen Häuser im Museumsgarten an. In einem Blumenbeet neben einem Häuschen entdecken wir eine mittelgrosse schwarze Schlange, die sich um die Blumenstiele schlängelt. Ich kenne mich mit in Amerika vorkommenden Schlangen nicht aus, daher weiss ich den Namen der Art nicht.
Im neben dem Museumsdorf gelegenen Park machen wir mit Coffee unsere Mittagspause unter Eichen, warm in der Sonne.
Den New Smyrna Beach Park haben wir dann irgendwie nicht gefunden. Also machen wir schnell eine Planänderung und fahren zum Historic Downtown in die Canal Street. Wir halten uns über zwei Stunden dort auf, alles ist hübsch weihnachtlich geschmückt und es gibt schöne Läden dort.
Gegen Abend geht es dann wieder auf die Suche nach einem Motel von der I 95 aus. Es wird wieder ein BW, diesmal in Edgewater, also garnicht weit weg.
Das Wetter hat sich heute wirklich von der freundlichen Seite gezeigt, es ist sogar jetzt noch schwülwarm mit 28°. Da es noch früh genug ist, wollen wir noch ein wenig spazieren gehen. Nach Kartenstudiererei und Planung wollen wir das Historische Viertel hier in Edgewater erkunden. Es ist schön Dämmerung und dann sind wir bei der Ankunft doch etwas erstaunt, denn wir sind wieder in der Canal Street gelandet. Da waren wir doch am Nachmittag schon. Aber gut, wo wir schon einmal hier sind, können wir uns alles auch bei kompletter Beleuchtung ansehen. Und am Schluss entscheiden wir uns noch für ein gemütliches Abendessen draussen im The French Quarter Grille. Bei absolut Lauer Luft und mit Live Musik aus einem Lokal nebenan schmeckt das Essen nochmal so gut!
Auf dem Rückweg kommen wir in einen kurzen Platzregen und hüpfen von einer kleinen Überdachung zur nächsten, um einigermaßen trocken zum Auto zu gelangen.
Freitag, 8. Dezember 2017
Regentag
7.12.2017, Donnerstag, kalt und Regen
Das Zimmer hier in Yulee war ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Die Couch war nicht wirklich gemütlich für Bine, und morgens werden wir geweckt mit einem Duft nach frisch gebratenem Bacon. Das Zimmer scheint über der Küche zu liegen. Der Blick nach draussen verspricht auch nichts Gutes: es regnet immer noch, wohl die ganze Nacht durch. Wir beraten und wollen eigentlich nur weg aus der Kälte und diesem Regen. Nach dem wirklich guten Frühstück fahren wir weiter in den Süden Richtung Daytona, Endziel haben wir uns den Ort Port Orange gedacht. Mal sehen. Auf dem Weg dorthin wollen wir aber noch den GTM, Guana Tolomato Matanzas National Estuarine Research Reserve, besuchen. Wir nehmen einen Parkplatz zu früh, nutzen aber die Gelegenheit, einmal über die Strasse an den Strand ranzugehen. Das Reserve liegt übrigens direkt an der A1A, sodass wir vorher noch ein paar schöne Häuser ansehen könnten.
Das Meer hier ist richtig aufgewühlt, aber der Wind ist auch stark und die Wellen wirklich hoch. Wir stehen noch auf der Treppe, aber bei manchen Wellen wir der untere Teil der Treppe richtig von Wasser umspült. Einen Strandspaziergang machen wir hier nicht!
Zurück auf dem Parkplatz sehen wir uns noch diesen Oysterberg an. Eigentlich dachten wir, da geht ein Weg lang, aber da liegen nur die Muscheln, in Haufen nach Monaten geordnet. Warum die Monate den Haufen zugefügt wurden, habe ich nicht rausfinden können.
Der nächste Parkplatz ist dann der Richtige. Wir bezahlen vorne an der unbemannten Schranke 3$ Cash, die wir in einen blauen Umschlag stecken und in den Kasten dort werfen. Durch die Schranke durch, noch ein winziges Stück fahren und dann müssen wir uns für einen Trail entscheiden. Es gibt 5 Trails, die jeweils ihre eigene Farbe haben. Auf einer grossen Tafel steht noch die Notiz, welche Wege besonders nass sind. Wir entscheiden uns für den Purple Trail, der ist 3,3 mi lang. Es ist bedeckt, zur Zt. regnet es aber nicht.
Das soll sich aber bald ändern. Die erste Zeit laufen wir noch bei trockenem Wetter über den schönen Waldpfad, sehen einige grössere
entwurzelte Bäume, wohl noch vom Hurrican, und geniessen die Ruhe hier. Bald fängt so ein leichter Nieselregen an, aber das geht alles noch, wir haben die guten regendichten Windjacken an. Bald ziehe ich aber mein Regencape über, denn der Regen wird stärker. Trotzdem gehen wir weiter, denn der Trail ist ein Rundweg. An der Abzweigung zum Roten Trail kommen uns noch zwei Ehepaare entgegen, eher nicht so gut ausgestattet in Jogginganzug ohne Regenjacke. Vielleicht machen die kehrt? Oder die haben mit der anderen Richtung angefangen. Hinter der nächsten grossen Kurve sehen wir aber ein Dilemma, dass uns zwingt, den gleichen Weg wieder zurück zu gehen. Der Weg ist auf einer langen Strecke komplett überflutet. Ein halbherziger Versuch, durch den Wald das Stück zu umgehen, wird von uns schnell verworfen. Da ist so ein nasser Morast, dass die Schuhe versinken und komplett nass werden würden. Also bleibt nur der Rückweg, auch wenn wir wahrscheinlich die Runde schon fast geschafft haben. Wir trotten durch den Regen also zurück, und werden nur einmal etwas aufgeschreckt, als vor uns ein schwarzes Wildschwein den Weg überquert.
Irgendwann gelangen wir wieder am Auto an und fahren glücklich im trockenen weiter. Die Wanderung war trotzdem schön!
Die Fahrt geht jetzt bis St. Augustine, hier wollen wir nur kurz eine Kaffeepause machen. Letztendlich haben wir hier etwas über eine Stunde verbracht, weil es wirklich sehr schön hier ist. Wir sind sogar Strassen gelaufen, in denen wir vor zwei Jahren garnicht waren. Und alles war so schön weihnachtlich geschmückt. Als wir mit allem durch waren, fing es wieder an zu regnen. Wir haben wirklich Glück mit unserem Besichtigungsprogramm!
Wir lassen jetzt den TomTom für uns arbeiten, der soll uns nach Daytona Beach führen, in das BW, dass ich vor einer Woche schon bewohnt habe. Wir checken dort ein und machen uns zu Fuss auf den Weg zur nahe gelegenen kleinen Shoppingmall, die so schön weihnachtlich geschmückt ist. Von dort gehen wir den Bordwalk zum Daytona Pier. Das Vergnügungsareal mit Achterbahn, Krake und weiteres hatte nicht auf, aber die Touristenläden. Wir sind noch auf den Pier gegangen und haben uns danach wieder auf den Rückweg gemacht. Im schönen Zimmer mit Blick auf das Meer gibt es noch einen Kaffee und diesen leckeren Cookie von der Rezeption, wir machen in aller Ruhe Buchhaltung, schreiben Blog und sehen uns die heute gemachten Fotos an.
Das Zimmer hier in Yulee war ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Die Couch war nicht wirklich gemütlich für Bine, und morgens werden wir geweckt mit einem Duft nach frisch gebratenem Bacon. Das Zimmer scheint über der Küche zu liegen. Der Blick nach draussen verspricht auch nichts Gutes: es regnet immer noch, wohl die ganze Nacht durch. Wir beraten und wollen eigentlich nur weg aus der Kälte und diesem Regen. Nach dem wirklich guten Frühstück fahren wir weiter in den Süden Richtung Daytona, Endziel haben wir uns den Ort Port Orange gedacht. Mal sehen. Auf dem Weg dorthin wollen wir aber noch den GTM, Guana Tolomato Matanzas National Estuarine Research Reserve, besuchen. Wir nehmen einen Parkplatz zu früh, nutzen aber die Gelegenheit, einmal über die Strasse an den Strand ranzugehen. Das Reserve liegt übrigens direkt an der A1A, sodass wir vorher noch ein paar schöne Häuser ansehen könnten.
Das Meer hier ist richtig aufgewühlt, aber der Wind ist auch stark und die Wellen wirklich hoch. Wir stehen noch auf der Treppe, aber bei manchen Wellen wir der untere Teil der Treppe richtig von Wasser umspült. Einen Strandspaziergang machen wir hier nicht!
Zurück auf dem Parkplatz sehen wir uns noch diesen Oysterberg an. Eigentlich dachten wir, da geht ein Weg lang, aber da liegen nur die Muscheln, in Haufen nach Monaten geordnet. Warum die Monate den Haufen zugefügt wurden, habe ich nicht rausfinden können.
Der nächste Parkplatz ist dann der Richtige. Wir bezahlen vorne an der unbemannten Schranke 3$ Cash, die wir in einen blauen Umschlag stecken und in den Kasten dort werfen. Durch die Schranke durch, noch ein winziges Stück fahren und dann müssen wir uns für einen Trail entscheiden. Es gibt 5 Trails, die jeweils ihre eigene Farbe haben. Auf einer grossen Tafel steht noch die Notiz, welche Wege besonders nass sind. Wir entscheiden uns für den Purple Trail, der ist 3,3 mi lang. Es ist bedeckt, zur Zt. regnet es aber nicht.
Das soll sich aber bald ändern. Die erste Zeit laufen wir noch bei trockenem Wetter über den schönen Waldpfad, sehen einige grössere
entwurzelte Bäume, wohl noch vom Hurrican, und geniessen die Ruhe hier. Bald fängt so ein leichter Nieselregen an, aber das geht alles noch, wir haben die guten regendichten Windjacken an. Bald ziehe ich aber mein Regencape über, denn der Regen wird stärker. Trotzdem gehen wir weiter, denn der Trail ist ein Rundweg. An der Abzweigung zum Roten Trail kommen uns noch zwei Ehepaare entgegen, eher nicht so gut ausgestattet in Jogginganzug ohne Regenjacke. Vielleicht machen die kehrt? Oder die haben mit der anderen Richtung angefangen. Hinter der nächsten grossen Kurve sehen wir aber ein Dilemma, dass uns zwingt, den gleichen Weg wieder zurück zu gehen. Der Weg ist auf einer langen Strecke komplett überflutet. Ein halbherziger Versuch, durch den Wald das Stück zu umgehen, wird von uns schnell verworfen. Da ist so ein nasser Morast, dass die Schuhe versinken und komplett nass werden würden. Also bleibt nur der Rückweg, auch wenn wir wahrscheinlich die Runde schon fast geschafft haben. Wir trotten durch den Regen also zurück, und werden nur einmal etwas aufgeschreckt, als vor uns ein schwarzes Wildschwein den Weg überquert.
Irgendwann gelangen wir wieder am Auto an und fahren glücklich im trockenen weiter. Die Wanderung war trotzdem schön!
Die Fahrt geht jetzt bis St. Augustine, hier wollen wir nur kurz eine Kaffeepause machen. Letztendlich haben wir hier etwas über eine Stunde verbracht, weil es wirklich sehr schön hier ist. Wir sind sogar Strassen gelaufen, in denen wir vor zwei Jahren garnicht waren. Und alles war so schön weihnachtlich geschmückt. Als wir mit allem durch waren, fing es wieder an zu regnen. Wir haben wirklich Glück mit unserem Besichtigungsprogramm!
Wir lassen jetzt den TomTom für uns arbeiten, der soll uns nach Daytona Beach führen, in das BW, dass ich vor einer Woche schon bewohnt habe. Wir checken dort ein und machen uns zu Fuss auf den Weg zur nahe gelegenen kleinen Shoppingmall, die so schön weihnachtlich geschmückt ist. Von dort gehen wir den Bordwalk zum Daytona Pier. Das Vergnügungsareal mit Achterbahn, Krake und weiteres hatte nicht auf, aber die Touristenläden. Wir sind noch auf den Pier gegangen und haben uns danach wieder auf den Rückweg gemacht. Im schönen Zimmer mit Blick auf das Meer gibt es noch einen Kaffee und diesen leckeren Cookie von der Rezeption, wir machen in aller Ruhe Buchhaltung, schreiben Blog und sehen uns die heute gemachten Fotos an.
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Jekyll Island
6.12.2017, Mittwoch
Das Zimmer im Motel 6 ist ganz gut und vor allem sauber.Aber mein Bett ist wohl schon etwas älter, denn es quietscht beim umdrehen und aufstehen ganz fürchterlich. Deswegen habe ich heute mit vielen Unterbrechungen geschlafen.
Zum Frühstück gehen wir nach nebenan zum Huddle in the House, ich bestelle two eggs sunnyside up mit hashbrowns und knusprigem bacon, dazu bekommt man noch gebutterten Toast mit Marmelade. Bis auf die Marmelade hab ich alles verputzt und es war oberlecker!
Gestärkt machen wir uns auf den garnicht so weiten Weg nach Jekyll Island. Kurz vor der hohen Brücke müssen wir abbiegen, um auf die Insel zu gelangen.
Auf der Insel angelangt bezahlen wir sozusagen als Eintritt erstmal 6 Dollar. Die Insel war früher ein Rückzugsort für die ganz Reichen, wie z.B. die Familien Vanderbilt, Rockefeller, Astor und dergleichen. Sie war sozusagen gesperrt für alle anderen. Ungefähr irgendwann vor 2000 wurde die Insel der gesamten Welt geöffnet. Die Häuser der Reichen Familien liegen separat in einem schönen grossen Park im Historic District. Wir fahren erstmal weiter und halten uns links, um den Driftwood Beach zu finden. Es geht mit langsamer Geschwindigkeit auf der Strasse voran, so können wir die tèilweise sehr hübschen Häuser ansehen, die schon wunderhübsch weihnachtlich geschmückt sind, oder gerade werden. An einer kleinen Ausbuchtung am Wald parken wir mal den Wagen und gehen das kurze Stück Weg zum Strand. Und was soll ich sagen:wir kommen genau an den Strandabschnitt mit den urigen,knorrigen Bäumen.
Dieser Strand ist wirklich ungewöhnlich mit den vielen, eigentlich abgestorbenen Bäumen. Wir müssen hier beim Strandspaziergang teilweise über Baumstämme übersteigen, und dabei aufpassen, das wir von den heranrollenden Wellen keine nassen Füsse bekommen.
Gerade wollen wir wieder einen Weg hoch zur Strasse suchen, da sehen wir zwei Sanddollar, die auf einem Baumstamm liegen. Wie dahin drapiert.
Irgendwie denken wir, die können nicht echt sein. Die sind auch so gross! Ansonsten haben wir hier im Sand am Wasser keinen einzigen gesehen. Na ja, eine Antwort werden wir hier nicht kriegen. Also gehen wir weiter.
Jetzt fahren wir weiter ganz bis zum linken Ende der Insel, dort befindet sich ein Pier, den alle hier zum angeln nutzen, und wir gucken aufs Wasser und machen Fotos. Und werden dabei von diesen fiesen kleinen Viechern gestochen, gebissen oder was auch immer. Die haben mich schon am Strand genervt! Höchstens 1 mm kleine Fliegen und so nervig!
Nach dem Pier gehen wir noch um die Inselspitze am Strand herum, bis man nicht mehr weiter kommt, aufgrund der dort liegenden Bäume.
Zurück am Pier machen wir eine Essenspause und beobachten dabei ein großes Fährschiff, dass hier nah am Pier vorbeifährt, um dann rechts an der Insel vorbei aufs offene Meer fährt.
Nach der Pause geht es mir dem Auto wieder ein Stück zurück und wir halten an einer Skaterbahn, um dort an den Strand runter zu gehen. Hier sitzt nur ein Ehepaar auf ihren Stühlen, ansonsten ist der Strand leer. Dieser Strand ist ganz lang, sehr breit und es liegen oder stehen keine Bäume hier. Bei dem Spaziergang hier entdecken wir ein merkwürdiges unheimliches Tier. Oben einen dünnen Panzer mit angedeuteten Augen, einen langen schmalen Schwant und seitlich unter dem Panzer hervor Jugend kleine Beinchen wie bei einem Krebs. Ob es tot ist, keine Ahnung! Wir gehen lieber weiter.
Jetzt fängt es wieder an zu regnen, nur leicht, aber wir gehen zum Auto zurück und fahren nun auf die andere Seite der Insel. An einem Park halten wir und gehen wieder zum Strand. Auf dem Weg dorthin sehen wir wieder diese merkwürdige Tier, aber diesmal nur den Panzer und den Schwanz, innen sieht man noch ein bisschen das Rückgrat , aber sonst war da nichts mehr. Muss ich dringend zuhause mal googeln, was das wohl ist.
Der Zugang zum Strand ist diesmal etwas abenteuerlich, die Stufen von der Holztreppe sind ganz versandet, und der Rest des Weges geht in weichem rutschigen Sand steil nach unten.
Hier haben wir diesen grossen Strand ganz für uns, es ist kein Mensch da. Wir gehen am Wasser lang, und auf einmal sehen wir Sanddollar. Nicht nur einen, zwei oder drei. Auf dem kurzen Spaziergang haben wir über 20 Stück gesehen.
Nach diesem tollen Erlebnis fahren wir noch dieses Ende der Insel ab, aber da ist nur viel Wald und Feuchtgebiet, und da es wieder anfing, etwas zu regnen, haben wir beschlossen, die Insel zu verlassen. Auf dem Weg nach draussen entdecken wir aber noch das Historic District, also noch ein letztes Mal abbiegen.
Dies ist der District, in dem die Reichen damals ihre Häuser gebaut haben. Man könnte hier in einem auch für die Nacht einchecken. Und alle Häuser und auch der Park sind liebevoll weihnachtlich geschmückt. Eine Führungstour machen wir aufgrund der Uhrzeit nicht mehr mit. Und da es jetzt richtig anfängt zu regnen, fahren wir jetzt wirklich weiter. Der Regen wird zum richtigen Unwetter mit Wind und Sturzbächen an Wasser. Das macht das fahren unangenehm. Wir checken in Yulee im BW ein.
Das Zimmer im Motel 6 ist ganz gut und vor allem sauber.Aber mein Bett ist wohl schon etwas älter, denn es quietscht beim umdrehen und aufstehen ganz fürchterlich. Deswegen habe ich heute mit vielen Unterbrechungen geschlafen.
Zum Frühstück gehen wir nach nebenan zum Huddle in the House, ich bestelle two eggs sunnyside up mit hashbrowns und knusprigem bacon, dazu bekommt man noch gebutterten Toast mit Marmelade. Bis auf die Marmelade hab ich alles verputzt und es war oberlecker!
Gestärkt machen wir uns auf den garnicht so weiten Weg nach Jekyll Island. Kurz vor der hohen Brücke müssen wir abbiegen, um auf die Insel zu gelangen.
Auf der Insel angelangt bezahlen wir sozusagen als Eintritt erstmal 6 Dollar. Die Insel war früher ein Rückzugsort für die ganz Reichen, wie z.B. die Familien Vanderbilt, Rockefeller, Astor und dergleichen. Sie war sozusagen gesperrt für alle anderen. Ungefähr irgendwann vor 2000 wurde die Insel der gesamten Welt geöffnet. Die Häuser der Reichen Familien liegen separat in einem schönen grossen Park im Historic District. Wir fahren erstmal weiter und halten uns links, um den Driftwood Beach zu finden. Es geht mit langsamer Geschwindigkeit auf der Strasse voran, so können wir die tèilweise sehr hübschen Häuser ansehen, die schon wunderhübsch weihnachtlich geschmückt sind, oder gerade werden. An einer kleinen Ausbuchtung am Wald parken wir mal den Wagen und gehen das kurze Stück Weg zum Strand. Und was soll ich sagen:wir kommen genau an den Strandabschnitt mit den urigen,knorrigen Bäumen.
Dieser Strand ist wirklich ungewöhnlich mit den vielen, eigentlich abgestorbenen Bäumen. Wir müssen hier beim Strandspaziergang teilweise über Baumstämme übersteigen, und dabei aufpassen, das wir von den heranrollenden Wellen keine nassen Füsse bekommen.
Gerade wollen wir wieder einen Weg hoch zur Strasse suchen, da sehen wir zwei Sanddollar, die auf einem Baumstamm liegen. Wie dahin drapiert.
Irgendwie denken wir, die können nicht echt sein. Die sind auch so gross! Ansonsten haben wir hier im Sand am Wasser keinen einzigen gesehen. Na ja, eine Antwort werden wir hier nicht kriegen. Also gehen wir weiter.
Jetzt fahren wir weiter ganz bis zum linken Ende der Insel, dort befindet sich ein Pier, den alle hier zum angeln nutzen, und wir gucken aufs Wasser und machen Fotos. Und werden dabei von diesen fiesen kleinen Viechern gestochen, gebissen oder was auch immer. Die haben mich schon am Strand genervt! Höchstens 1 mm kleine Fliegen und so nervig!
Nach dem Pier gehen wir noch um die Inselspitze am Strand herum, bis man nicht mehr weiter kommt, aufgrund der dort liegenden Bäume.
Zurück am Pier machen wir eine Essenspause und beobachten dabei ein großes Fährschiff, dass hier nah am Pier vorbeifährt, um dann rechts an der Insel vorbei aufs offene Meer fährt.
Nach der Pause geht es mir dem Auto wieder ein Stück zurück und wir halten an einer Skaterbahn, um dort an den Strand runter zu gehen. Hier sitzt nur ein Ehepaar auf ihren Stühlen, ansonsten ist der Strand leer. Dieser Strand ist ganz lang, sehr breit und es liegen oder stehen keine Bäume hier. Bei dem Spaziergang hier entdecken wir ein merkwürdiges unheimliches Tier. Oben einen dünnen Panzer mit angedeuteten Augen, einen langen schmalen Schwant und seitlich unter dem Panzer hervor Jugend kleine Beinchen wie bei einem Krebs. Ob es tot ist, keine Ahnung! Wir gehen lieber weiter.
Jetzt fängt es wieder an zu regnen, nur leicht, aber wir gehen zum Auto zurück und fahren nun auf die andere Seite der Insel. An einem Park halten wir und gehen wieder zum Strand. Auf dem Weg dorthin sehen wir wieder diese merkwürdige Tier, aber diesmal nur den Panzer und den Schwanz, innen sieht man noch ein bisschen das Rückgrat , aber sonst war da nichts mehr. Muss ich dringend zuhause mal googeln, was das wohl ist.
Der Zugang zum Strand ist diesmal etwas abenteuerlich, die Stufen von der Holztreppe sind ganz versandet, und der Rest des Weges geht in weichem rutschigen Sand steil nach unten.
Hier haben wir diesen grossen Strand ganz für uns, es ist kein Mensch da. Wir gehen am Wasser lang, und auf einmal sehen wir Sanddollar. Nicht nur einen, zwei oder drei. Auf dem kurzen Spaziergang haben wir über 20 Stück gesehen.
Nach diesem tollen Erlebnis fahren wir noch dieses Ende der Insel ab, aber da ist nur viel Wald und Feuchtgebiet, und da es wieder anfing, etwas zu regnen, haben wir beschlossen, die Insel zu verlassen. Auf dem Weg nach draussen entdecken wir aber noch das Historic District, also noch ein letztes Mal abbiegen.
Dies ist der District, in dem die Reichen damals ihre Häuser gebaut haben. Man könnte hier in einem auch für die Nacht einchecken. Und alle Häuser und auch der Park sind liebevoll weihnachtlich geschmückt. Eine Führungstour machen wir aufgrund der Uhrzeit nicht mehr mit. Und da es jetzt richtig anfängt zu regnen, fahren wir jetzt wirklich weiter. Der Regen wird zum richtigen Unwetter mit Wind und Sturzbächen an Wasser. Das macht das fahren unangenehm. Wir checken in Yulee im BW ein.
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