Dienstag, 15. Juli 2014

Calgary

15.6.2014
Es ist etwas kalt heute morgen, aber das Wetter wird sich im Laufe des Tages noch bessern. Bis zum Nachmittag haben wir freie Zeit zur Verfügung, um Calgary etwas kennenzulernen.

Ich fange mit diesem Turm an, dem Calgary Tower, um die Stadt einmal komplett von oben zu sehen!
Dieser Fernsehturm ist 191m hoch, er hat ein Restaurant oben, einen Rundumglasboden am Fensterrand und natürlich einen klasse Blick in alle Himmelsrichtungen!


Selbstredend fahre ich mit einigen anderen Rotelianern mit dem Fahrstuhl hoch.








Ich weiss nicht, warum dieses Bild schief erscheint, ich krieg's trotz aller Bemühungen nicht gedreht.
Dieser Schuh auf dem Glasboden sitzt an MEINEM Fuß!!! Ganz raufstellen mochte ich mich dann doch nicht.

Wenn das Wetter noch klarer wäre, wäre die Sicht atemberaubend. Aber ich will mich nicht beschweren, es ist so schon toll!

Hier links unten ist das Glenbow Museum. Da wird es mich nachher auch noch hinziehen, wenn ich wieder auf dem Boden bin.











Diesen Elch hätte ich am liebsten mit nach Hause genommen! Ich hätte aber einen extra Platz im Flieger bezahlen müssen, das wollte ich dann auch nicht.
Nach dem Tower habe ich fast drei Stunden im Glenbow Museum verbracht. Dort gibt es eine völkerkundliche Abteilung mit Stücken und Bildern zur Geschichte der First Nations. Ich habe eine historisch-volkskundliche Ausstellung besichtigt, die das Leben der Bewohner Albertas seit 1800 darstellt. 
Ich bin durch eine asiatische Leihsammlung von Ausstellungsstücken gegangen, habe eine mineralogische Sammlung angesehen und etliche von den rund 28000 Kunstwerken bewundert.
Das Museum hat mir sehr gefallen.



Ein Stück der Fussgängerzone.


Eine von vielen grossen Skulpturen im Stadtbild.












Am Nachmittag fahren wir weiter durch die Natur, links und rechts die Rockies, die leider häufig durch tiefhängende Regenwolken verdeckt sind.

Die Ntl.Parks haben ja meist einen sehr schönen Parkeingang, so wie dieser zum Banff Ntl.Park.
 Wir erreichen unseren Campground im Banff Ntl.Park, der für mich allerschönste auf der ganzen Reise. Das Wetter spielt leider überhaupt nicht mit, es regnet, aber ich bin trotzdem begeistert von dieser Gegend. Wald um uns herum, dahinter die Berge und viele Wanderwege.

Ich laufe noch an diesem Abend in meiner Regenjacke den halben Campground ab und könnte die ganze Nacht lang laufen, wenn mich die Dunkelheit und die Angst vor den Bären nicht daran hindern würde.


Es ist hier wahrlich nicht überfüllt, ganz, ganz viele Plätze sind nochfrei.


An jeder Ecke gibt es neue schöne Ausblicke.
Wenn man nicht mit dem Campmobil kommt, sondern mit dem PKW, kann man sich hier in den Appartements einmieten. Ich hab sie von innen nicht gesehen, aber die dazugehörige Hauptlobby hat mir sehr imponiert. Dort gibt es neben dem obligatorischen Kaffe sogar Tassensuppen für lau, die man dann neben dem Kamin genüsslich trinken kann. Mit Blick auf den Aussenjacuzzi.





1 Kommentar:

  1. Oh sehr schön, dort auf dem Campground gibt es Apartments zu mieten, sind bestimmt nicht billig, seufz. Was war das nun wieder für ein Mammut- Tagesprogramm? Morgens mutig (Glückwunsch) auf den Turm, dann noch Museum und dann noch fahren und dann noch ein Spaziergang im Camp, immer damit rechnend, einem hoffentlich nicht hungrigem Bären gegenüberzustehen. Puh, da fällt man doch halb tot in die Koje, oder?

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