The Place of the Red Willows

25.05.2011
Nach der Erfahrung mit der Steel Bridge sind wir gestern noch bis Taos gefahren und hatten dort Freizeit zum bummeln, shoppen und gucken. Ich bin mit einer Mitreisenden ( sie ist übrigens aus derselben Berufsgruppe wie ich) durchs Städtchen/Dörfchen spaziert und wir sind in fast jede Galerie gegangen, um uns die schönen Bilder und Gemälde anzugucken. Nur die Kapazität meines Koffers hat mich davon abgehalten, ein schönes Bild mitzunehmen; grins ( ihr ahnt wohl schon: es war eher der Geldbeutel!) Aber es gab doch einen Laden, in dem ich grosse Schwierigkeiten hatte, mich zurück zu halten: ein Stoff-und-alles-was-dazu-gehört-Geschäft! Ich hatte das Gefühl, die Stoffballen reichen als Stapel bis zur Decke, was natürlich nicht so war. Aber dort habe ich mir dann zwei verschiedene, sehr schöne Stoffe mitgenommen. Als Erinnerung an diesen Urlaub.

Kaffeepause muss sein!

Bummelstrasse in Taos

Heute vormittag haben wir das Pueblo der Taos-Tiwa-Indianer besichtigt. Die Indianer leben in diesem Dorf seit Jahrhunderten bis heute ohne fliessend Wasser und Strom! Das Wasser holen sie direkt aus dem Red Willow Creek, der durch das kleine Dörfchen fliesst. Die Einwohner sind sehr scheu und viele wollen nicht fotografiert werden. Deshalb haben die meisten von uns ihre Kameras gleich im Bus gelassen! Aber man darf sich hier keine „Heile Welt“ vormachen; die Probleme wie Arbeitslosigkeit, Drogen und Alkoholsucht sind weit verbreitet!

Park in Santa Fe

Nach der Mittagspause fahren wir bis nach Santa Fe und machen auch dort, jeder auf eigene Faust, einen Stadtbummel. Santa Fe ist ein sehr schönes, gemütliches Städtchen, fast alle Häuser und Hotels wurden aus Adobe Ziegeln gebaut. Aber hier gibt es eben auch sehr viele Galerien, Geschäfte für Kunsthandwerk und Keramik oder Schmuck, wie in Taos halt.

abgesperrt für Filmaufnahmen

Spätnachmittag geht’s auf der Interstate 25 nach Albuquerque.