Sonntag, 28. Oktober 2012

Kissimmee

3.11.2012

               5 Tage sind wenig! Checkliste durchgehen, hab ich 

                alles?                      




In 5 Tagen ist es soweit: wir fliegen nach Florida ins World Disney World.
Also, ab dem 8.10 wird abends hoffentlich wieder ein Blogeintrag geschrieben! Bis dann und viel Spass beim lesen!!!

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Montreal

4.10.2012
Gestern nachmittag sind wir nochmal  ca. 3 1/2 Stunden gefahren, um dann endlich in Montreal anzukommen. Busfotos erspare ich euch, denn das Wetter war bedeckt und die Fotos sind nicht wirklich was geworden.
Montreal hat ein ganz anderes Flair als Québec, nicht so französisch gemütlich, sondern kommt als richtige Grossstadt rüber. Montreal ist nach Paris die grösste französischsprachige Stadt der Welt.

Blick vom Mont- Royal auf die Skyline Montreal

Wie ihr seht, ist das Wetter heute auch nicht ganz so traumhaft. Aber trotzdem haben wir viel Spass bei der Stadtrundfahrt. Wir fahren am Gelände der Olympischen Spiele vorbei, die haben ja 1976 hier stattgefunden.
Das grosse Stadion wurde lange Zeit nach den Spielen von der Baseball Mannschaft genutzt, aber die wurde dann nach Washington verkauft und nun hat Montreal keine eigene Baseballmannschaft  und ein leeres Stadion mehr. Ich habe nachgelesen, dass im Jahr 2015 die Frauenfussball-Weltmeisterschaft dort stattfinden wird. Auf der Busfahrt sehen wir die McGill Universität, die Haupteinkaufsmeile Rue St. Catherines, den Place-  d'Armes,wo eine Statue des Herrn steht, der die Stadt gegründet hat: Sieur de Maisonneuves.
 

Montreal hat wahnsinnig viele Hochhäuser, aber dazwischen stehen dann die älteren historischen Gebäude, meist Regierungsgebäude. Oder Kirchen. Wir besichtigen die wirklich sehr schöne Basilique Notre-Dame de Montreal. Bilder gibts nicht, da ich gestern vergessen habe, den Akku vom Fotoapparat zu laden. Die Steinkirche wurde zwischen 1672 bis 1683 erbaut, und dann 1824 innerhalb von 5 Jahren baulich erweitert. Nochmal 14 Jahre später kamen 2 Türme dazu, im Westturm ist eine sage-und-schreibe 10900 kg schwere Glocke untergebracht. Das Innere der Kirche ist sehr eindrucksvoll und wunderschön gestaltet. Der Architekt hat sich damals bei der Innengestaltung von der Sainte-Chapelle in Paris inspirieren lassen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat sich in der Kapelle hier Celine Dion trauen lassen.


Alte Wohnhäuser, übriggeblieben zwischen den modernen Hochhäusern; hat doch immer wieder seinen eigenen Charme.

ein hungriges Eichhörnchen im Parc du Mont-Royal















Epcot???
Zuletzt noch ein Rätsel. Ich habe die Lösung noch nicht gefunden, muss noch recherchieren. Aber vielleicht bekommt Tom das ja eher raus. Die Kugel habe ich beim Spaziergang am Hafen ganz weit in der Ferne entdeckt. Sieht doch aus wie die Epcot-Kugel, oder?

So, das Ende der Reise, heute abend geht es mit dem Flieger nach Hause! Es war im Grossen und Ganzen eine schöne Reise. Ich bin froh, jetzt auch den Osten der USA und ein bisschen Kanada gesehen zu haben. Aber, dies war KEINE WANDERREISE! Mein Entschluss steht fest, die nächste Reise wird wieder eine Wanderreise!!!
Aber erstmal, in zwei Wochen, kommt ja die Reise ins Disneyland!!!!!!!!! Am 8.11. gehts los. Also Freunde, Auf Wiederlesen! Und Vielen Dank nochmal für die überaus netten und lustigen Kommentare!!!!!!!!

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Quebec

3.10.2012
Tut mir leid, dass ich euch Busbilder aufzwingen muss. Aber dies ist keine Wanderreise, und die schönsten Aussichten tauchten doch oft während der Fahrt auf. Boahh, einmalig und andere Ausrufe hörte man durch den Bus rufen, weil wir an der nächsten Kurve wieder auf buntgefärbte Berge zufuhren.
Gestern nachmittag fuhren wir durch das idyllische Vermont bis nach Kanada rein. Vermont gilt als Vorreiter der ersten landschaftlichen Bioproduktion.
Die Landschaft zeigt sehr viele Berge/Hügel, bewachsen mit Mischwald. Irgendwo hier in diesem Staat, in Stove, hat sich damals die Trapp-Familie niedergelassen. Die kennt ihr doch, aus Österreich, oder?
Der Grenzübertritt gestern war unspektakulär. Wir wurden geimpft, bitte keine dummen Witze zu machen oder ironische Antworten zu geben, da die Grenzbeamten keinen Spass verstehen würden. Am Ende war doch alles recht harmlos. Die beiden Beamtinnen haben zwar keine Miene verzogen, dafür hat aber der Grenzbeamte draussen beim Busfahrer ungläubig in eine Schlafkabine geguckt, und meinte dann schmunzelnd: da würde doch im Leben kein Erwachsener reinpassen!
Blick über den Sankt Lorenz Strom

 Heute morgen haben wir zuerst eine Stadtführung in Québec gehabt, ab mittag konnten wir wieder mit Stadtplan selbst die Gegend erkunden.
Für mich ungewohnt: hier steht alles auf französisch, verstehe ich ja leider nicht ganz so gut.
Wir sind dann stundenlang durch die sehr schöne, im französischen Stil erbauten Altstadt gelaufen. Die Altstadt hat noch eine Stadtmauer mit 4 Stadttoren.



Château Frontenac

Am Stadtrand an der Sankt Lorenz Strom Seite führt ein sehr schöner Spazierweg entlang, die Promenade des Gouverneurs. Er liegt sehr hoch, und man hat immer mal wieder einen schönen Blick über den St. Lorenz rüber. Auf der anderen Seite guckt man übrigens auf die Stadt Lévis, man kann auch eine Fährfahrt rüber machen. Die Promenade geht weiter bis zur Terrasse Dufferin, dort steht das eindrucksvolle Château Frontenac, ein Hotel.


Auf dieser grossen Terrasse mit Blick aufs Wasser haben wir uns in die Sonne gesetzt, ein leckeres Eis geschlabbert und einfach nur den Moment genossen!  Der Turm von diesem Hotel hat doch unglaublich Ähnlichkeit mit dem Tower in Disney, oder???


Das Château Frontenac
ein Laden in einer kleinen Gasse

 Das Hotel hat man bei der Stadtbegehung übrigens irgendwie von allen Seiten gesehen.

Sehr schön sind auch die kleinen Gassen mit den Häusern im französischem Stil. Meistens sind dort Läden untergebracht, oft mit schönen Kunstartikeln, aber auch viele Touristenläden.








 Der Hafen ist auch nicht weit, da die Altstadt sehr hoch liegt, kann man sehr weit gucken. Dort unten am Kreuzfahrt-Pier liegt heute die Regency.
Morgen fahren wir nach Montreal.
französische Gasse


                                                                                                            













Mittwoch, 17. Oktober 2012

Flume Gorge

2.10.2012
Das Wichtigste heute morgen: blauer Himmel und Sonne!!!

Eingang zur Flume Gorge bei SONNENSCHEIN

Und mit dem Bett ist jetzt auch wieder fast alles in Ordnung!
Heute morgen steht die Wanderung in der Flume Gorge an. Wie immer zuerst gings ins Visitor Center, um an die Pläne und Infos zu kommen. Und dann konnte jeder in seinem Tempo den Weg erwandern.
The Flume Covered Bridge
 The Flume ist eine natürliche Schlucht, die durch Vulkanausbruch, Erosion, durch Frost und Wasser entstand. Der Weg dorthin führt durch Wald und geht ordentlich bergauf, denn die Flume liegt am Fusse des Mount Liberty. Im Wald auf dem Weg zur Flume liegen grosse Gletscherfelsen "herum". Sie sind vor über 25000 Jahren in der Eiszeit hierher bewegt worden, und bei der Eisschmelze einfach dort liegengeblieben. Teilweise sind diese Brocken so gross, dass sie über 300 Tonnen wiegen. Die Natur hat sich dann übrigens um diese Brocken herum entwickelt, wie man an den Bäumen sehen kann.
Gletscherfelsen und die Natur
Auf dem Weg mussten wir auch diese hübsche Brücke überqueren, sie wurde ungefähr um das Jahr 1800 gebaut und wird auch " kissing bridge" genannt, wegen der Dunkelheit und der Abgeschiedenheit, die sie vermittelt!


Ein weiteres Highlight ist der "Pool", ein tiefes Becken im Pemigewasset Fluss. Er wird von 39 m hohen Klippen eingerahmt und man hat einen super Blick darauf von der Sentinel Pine Bridge. Der Sentinel Pine war einer der grössten Bäume in den Staaten, bis ein Hurricane ihn 1938 fällte. Er war über 53 m hoch und bildet jetzt den Boden der Brücke.

Sentinel Pine Bridge
The Flume














Dies war eine sehr schöne Wanderung, die ich sehr genossen habe. Könnte ich jeden Tag drei Stück machen!

Mittagspause war dann in Littleton, hier gibt es einen Süssigkeitenladen mit der längsten Süssigkeitentheke der Welt, er hat es bis ins Guinness Buch der Rekorde geschafft.

Chutters World's Longest Candy Corner
Klar, da musste ich natürlich rein,mmmh.

So, jetzt noch was für Snoopy:
die beiden niedlichen Karnickel da unten hoppelten auf dem Campground in Littleton auf dem Rasen umher und liessen sich manchmal auch streicheln!


2 fast zahme Häschen auf dem Campground









Und noch etwas schöne Abendstimmung auf dem Campground:

brennender Himmel in Littleton





Montag, 15. Oktober 2012

Kancamagus Highway

1.10.2012
auf dem Weg nach North Conway
SORRY, der Blog wird jetzt von zuhause weitergeschrieben. Rotel und Reiseblog passt einfach nicht zusammen!
Zu gestern abend sei noch erwähnt: als ich in meinen Alkoven reinrobbte, und mich müde betten wollte, stimmte etwas nicht: MEIN BETT WAR NASS!!! Supergau!!! Aus einer Ecke am Kopfende war Regenwasser reingekommen, die Matratze war im Kopfbereich schon von beiden Seiten teilweise vollgesogen, seitlich war sie einen Streifen nass, die Bettdecke war in dem Bereich auch nass. Meine Stimmung war im Keller! Es war nach 22:00 Uhr, die meisten schliefen, also musste ich wohl bis zum Morgen warten. Ich habe schlecht geschlafen, aber heute morgen habe ich neue Bettwäsche bekommen, habe die Matratze zum trocknen hochgestellt und hoffe, dass heute abend das Problem behoben ist!!
Wir kommen dem Indian Summer jetzt immer näher, wie man an den Bildern unschwer erkennen kann. Allerdings fehlt jetzt noch die Sonne, die diese Farben zum leuchten bringt! Na, mal gucken.
Nach dem Frühstück fuhren wir los Richtung North Conway, dort wollten wir uns den historischen Bahnhof mit alten Zügen ansehen. Auf dem Weg,- bis mittags wurde mal wieder nur gefahren-, haben wir aber ein paar Fotostops gemacht. North Conway liegt in New Hampshire, der Weg führte uns durch die White Mountains. Die heissen so, weil die Bergkuppen oft überwiegend aus Granit bestehen, und die sehen aus der Ferne sehr hell aus.
Mittagspause in North Conway: wir sehen uns auf eigene Faust das Städtchen und den Bahnhof an. Der Bahnhof ist schon sehr sehenswert, das Städtchen ist halt wie alle anderen Kleinstädte mit den Touristenläden auch.










 

Recycling-Bank???



















Lichtschalter
ZurSkisaison ist hier in der Gegend sehr viel los, wir haben auf dem Weg sehr viele Skilifte gesehen. Deswegen wohl auch die urige Bank!  Den Lichtschalter haben wir in der Bahnhofshalle gefunden, auf dem Weg zu den Restrooms!
Am Nachmittag machen wir uns wieder auf den Weg, wir fahren über den Kancamagus Highway, eine Panoramastrasse durch die White Mountains.
Lower Falls, Ntl. Forest, White Mountains
 Einen Stop machen wir an den Lower Falls, ein schöner Ort, an dem man sicher tolle Wanderungen machen kann. Aber dies ist keine Wanderreise.












Als nächstes halten wir, um einen Spaziergang zu den Sabbaday Falls zu machen. Hier gefällt es mir sehr gut, wir haben eine Stunde, um zu laufen und zu geniessen!
Beginn Spaziergang zu den Sabbaday Falls

wunderschöner See während der Wanderung








Sabbaday Falls

Sabbaday Falls von oben



































Am See oben war es sehr idyllisch, es war ganz ruhig dort, da er im Wald liegt und man hat nur die Vögel gehört. Der Weg zu den Sabbaday Falls hat mir Spass gemacht, da er mich vom Weg her mal wieder ein wenig gefordert hat. Im Gegensatz zum vielen sitzen im Bus!

Indian Summer mit Regenbogen

Laubfärbung
Wir fangen bei einem Fotostopp den Regenbogen ein!











Trotz Nieselregen bekommt man doch eine kleinen Eindruck von den unendlichen Wäldern und dem Indian Summer!

Montag, 1. Oktober 2012

Regen

30.9.2012
auf dem Weg zum Acadia Ntl. Park

Leute, auch wenn ihr mich trösten wollt, was wirklich sehr gut gemeint ist, heute war der Regentag schlechthin! Wir sind bei Regen vom Campground losgefahren in den Acadia Nationalpark. Wir waren letztendlich trocken nur im Visitor Center. Danach fuhren wir in den Park hinein, der Regen liess nicht nach, an Wanderung war eigentlich nicht zu denken. Aaaaber, wir haben uns an der Küste doch entschlossen, die Wanderung zum Thunder Hole zu machen; mit Regenjacke und Schirm. Nach ein paar Minuten hat es so stark geregnet, es dauerte ungefähr 2min, und meine Hose war bis zu den Oberschenkeln total nass. In den Wanderschuhen stand das Regenwasser ungefähr 5 cm! Ungelogen.
Strandabschnitt im Acadia Ntl. Park
 Links: von diesem Strand, der bei Sonnenschein mit Sicherheit wunderschön ist, haben wir unsere 1,8 miles lange Regenwanderung gestartet.

im Acadia National Park

 Das war um 10:30 morgens, bis abends 6:00 kamen wir nicht mehr an die Tasche in den Kojen. Horror! Ich habe mir dann im nächsten Ort erstmal neue Socken gekauft, um sie im Bus zu wechseln. Von dem Park haben wir nur sehr wenig gesehen, der Mt. Cadillac lag vollkommen in Wolken, schade. Und nochmal zurück fahren wir ja nicht. Fotos werden nachgeliefert, evtl. aber auch zu Hause. Das ist mir hier zuviel Stress.