San Francisco

 24.03.2010, Mittwoch

Morgens nach dem Frühstück sind wir auf Philips Wunsch nochmal zum Outletcenter gefahren. Philip hat sich noch eingedeckt mit Klamotten, und ich habe auch eine Hose und ein Oberteil gefunden.

Nun führt die Fahrt straight ahead nach San Francisco. Ich bin aufgeregt und sehr gespannt auf diese Stadt! Gaaaanz viel sehen will ich von der Stadt, und ich freue mich auf die Golden Gate Bridge!

Schon die Fahrt auf dem Highway mit ersten Aussichten auf die Stadt ist aufregend! Allerdings muss ich jetzt auch mehr auf den Verkehr achten.

Unser gebuchter CG liegt in Marin County, das ist hinter der Bridge. Ich muss also drüber fahren. Hilft nix! Wir sind auf der Zufahrtstrasse und sehen sie schon. Und ich bin vor Freude ganz aufgeregt!

Da ist sie! Mit Mautstation, aber man zahlt nur in die Richtung rein nach SF, also brauchen wir jetzt nicht bezahlen. Ich halte mich mittig, damit ich nicht am Rand, am "Abgrund" fahren muss.

Und wie man schön sieht, es gibt drei Spuren in diese Richtung. Herrlich, soweit weg vom Geländer macht es mir nichts aus, über die Bridge zu fahren! Und es ist ein tolles Gefühl hier zu fahren.

Philip macht zum Glück Fotos!

Mein Regenbogentunnel! Der ist mir als Hippietunnel die ganzen Jahre im Gedächtnis geblieben. Dabei hat er wahrscheinlich garnichts mit der Bewegung zu tun.

Unser CG ist ein einfacher gepflasteter Platz direkt am Wasser. Aber er hat alles nötige.

Da es noch hell ist und wir noch Zeit haben, gehen wir zu Fuss zum nahegelegenen Ferry Terminal in Larkspur und fahren mit der Fähre direkt zum Pier 1.

Das San Quentin State Prison

In der Ferne kommt SF auf uns zu. Noch hält sich das Wetter.

Aber kurze Zeit später fängt es an zu regnen.

Es ist aufregend, von der Wasserseite auf das Pier zuzufahren!

Nach dem aussteigen müssen wir durch eine Personenschranke. Wir sehen, dass alle Passagiere vor uns ihr Fährticket dort abstempeln und behalten. Das machen wir dann auch und erfahren später, dass wir dadurch das Ticket weiter benutzen können für eine Strassenbahn. Super!

Wir entscheiden uns für diese Rarität, der Muni Train bringt uns zum Pier 39.

Ich liebe den fernen Blick auf die Golden Gate!

 

Blick auf die Gefängnisinsel Alcatraz.

Ich hatte schon vor Reisebeginn gelesen, dass in diesem Jahr aus unerfindlichen Gründen so wenig Sea Lions wie noch nie am Pier 39 liegen und leben. Wie das Bild eindrucksvoll beweist!

Und dieses erstmal!

Ein bisschen bummeln noch durch die Gassen.

Dann im dunkeln zurück zum Pier 1, um eine der letzten Fähren zu bekommen.

Die beleuchtete Stadt hat natürlich wieder ihren ganz eigenen Charme.

Und die beleuchtete Oakland Bridge ist auch schön!

Es hat wieder angefangen zu regnen, auf der Fähre kein Problem. Aber vom Ferry Terminal zum CG werden wir richtig nass. Was solls, schnell was trocknes anziehen und den Rest vom Abend geniessen.

Monterey und Outlet Shopping

23.03.2010, Dienstag

 

 

Tja, da ist sie, die wunderschöne Bixby Creek Bridge! Eigentlich so wunderbar gelegen, Blick auf die Küste, das Wasser. Aber eben auch sehr hoch! Dabei hätte ich mir nicht so wahnsinnig viel Gedanken machen müssen, ist man erst mal raufgefahren ist man auch schon ruckzuck drüben! War nur halb so schlimm als in meinen Vorstellungen. Die Beine haben hinterher trotzdem gezittert, öhm.

Es sieht schon alles sehr spektakulär aus hier. Vom Parkplatz gleich hinter der Bridge hat man eine gute Sicht. Allzu nah an den Klippenrand gehe ich aber nicht, dafür aber Philip.

Wir sind wieder on the road again, der nächste Stop ist in Monterey, direkt am Hafen ist ein grosser Parkplatz. Wir füttern die Parkuhr mit meiner Kreditkarte, auch noch etwas ungewohnt für mich!

Dann spazieren wir gemächlich durch die Cannery Row.

 

Philip hatte garnicht so grosse Lust ins Bay Aquarium zu gehen, aber ich wollte unbedingt.

War auch ganz schön da drinnen. Die Fische und andere Meeresbewohner wurden gut in Szene gesetzt. Und draussen hatte man einen schönen Blick übers Wasser und den weiteren Verlauf des Highway One.

Fisherman's Wharf

Von Monterey fahren wir noch eine kurze Strecke auf dem Highway One, dann gehts weg von der Küste ins Land rein nach Gilroy. Dort suchen wir ein uns empfohlenes Outletcenter, Philip will Klamotten shoppen. Ich guck mich nur ein wenig um, aber Philip düst durch die Läden und probiert an. Kauft aber nur wenig.

Hier um Gilroy herum wird ganz viel Knoblauch angebaut.

Auf dem CG haben wir unseren Stellplatz am "Garlic Pass". Passt ja, ich sag nur Knoblauch...

Diesmal kein Wald-Naturplatz, aber zum übernachten allemal gut.

Ich bin auch schon wieder total kaputt, wir gehen essen in den Burgerladen Jack in the Box, gleich gegenüber des CG. Hat geschmeckt, auch wenn es nicht so gesund war.