Das Motel bietet im Mariposaraum ein sehr gutes Frühstück, der Raum ist gross und gemütlich.
Beim auschecken erzählt der Deskmanager, dass hier in der Nähe, in Newport Beach, Jürgen Kliensmann wohnt. Wir besuchen ihn aber nicht, dazu müssten wir ein Stück zurück fahren.
Wir machen einen ausgedehnten Spaziergang durch das schöne Laguna Beach, bei wunderbarem Wetter, warm, die Sonne scheint und der Himmel ist blau.
Unser Motel Laguna Hills Lodge.
Auch wenn der Strand weit weg ist, es hat mir hier gut gefallen.
In Laguna Beach gibt es ausreichend Parkplätze, alle Nase lang ein Park Lot. Wir nehmen einen Parkplatz auf Lot 3 in Beschlag, zahlen und gehen los.
Kandierte Äpfel, mmmh. Das erinnert mich doch gleich an Disney!
Aber das gute Frühstück ist eben grad gewesen, also verzichten wir.
Wir laufen die vielen kleinen Strassen ab, in einigen gibt es schöne Geschäfte, in anderen gibt es mehr Restaurants, Wohnhäuser und Ferienunterkünfte.
Auf dem Hügel oben gibt es schöne , schöne Häuser. Ob die im Privatbesitz sind? Oder vielleicht sind das ja auch Ferienvillen?
Neben dieser wirklich steilen Strasse geht für Fussgänger auch eine Treppe hoch. Klar, dass wir da auch mal hochgehen wollen. Als ich oben angelangt bin, bin ich aus der Puste! Keine Kondition und dann die Hitze, ts,ts,ts!
Herrlich, diese Flügelwandbilder finde ich absolut genial!
Und mein Outfit passt heute auch farblich zu den Flügeln!
In einem sehr alten Gebäude ein Restaurant. Sieht sehr urig aus, und innen sehr gemütlich.
Am urigsten ist der alte schiefe Schornstein.
Dies Geschäft mit wunderschönen Dingen hat es uns angetan. Diese Blech-VW-Busse finde ich total toll, man kann drinnen Dinge aufbewahren. Und die sehen echt super aus! Aaaaber, wie soll ich die nach Hause kriegen?
Genau, nämlich garnicht!
Im ganzen Ort gibt es nicht die stinknormalen Parkuhren, sondern nur die hübsch bemalten!
Der Strand von Laguna Beach, nicht übergross, aber sehr schön. Und nicht voll!
was es wohl damit auf sich hat??? |
Der sieht echt von aussen und auch von innen klasse aus. Und die alten Autos davor sind doch echt der Wahnsinn!
Schade, wir sind immer noch satt!
Vielleicht kommen wir ja auf dem Rückweg nochmal vorbei?
Tja, das könnte mir schon gefallen! |
Diese Badebucht gehört für mich mal wieder zu den Traumplätzen, an denen ich es auch länger aushalten würde!
Wunderbar gelegen, schön bepflanzt. Aber das gehört hier oben wohl auch zu dem Hotelpalast, der hier steht.
Wohl eher für betuchte Gäste, aber doch sehr schön gestaltet!
Ach, ich glaub, hier könnte ich es eine ganze Woche aushalten!
Unser nächster Halt ist am Vista Park, dort sind sogar die Parkplätze schön.
Und kostenlos.
Und haben die dringend benötigten Restrooms!
Und nun beichtet Bine auch, dass sie hier ein Ferienhaus hat.......
Bine darf dahin, auch wenn sie den Schlüssel nicht dabei hat! |
Der Strand sieht etwas karg aus, aber mein Gott, wenn einem hier eine Hütte gehört, dann meckert man nicht!
Nun sind wir schon fast in San Diego, wollen aber nochmal an einem Vista Point halten. Aber hier ist es irgendwie nicht so schön.
Wir stehen hier mit Aussicht auf den Pazifik, aber so toll finde ich es an diesem Las Flores View Point jetzt nicht.
Links und rechts scheint das Gebiet nicht öffentlich, es ist wohl eher ein Marines Übungsgebiet. Oder so.
Die Möwen haben mich noch am meisten fasziniert!
Die paar Squirrels an diesem Parkplatz ernähren sich augenscheinlich von den Resten, die die Menschen hierlassen.
Und so sehen die Tierchen auch aus, fett und ungesund!
Der Verkehr nimmt verständlicherweise zu, je näher wir San Diego kommen. Ein bisschen Stau, aber alles noch erträglich, und man kann immer mal wieder seine Blicke schweifen lassen.
Der TomTom führt uns über die Highways quer durch die Stadt, wo genau das Travellodge liegt, weiss ich auch noch nicht. Wir vertrauen dem Navi.
Wenn man aber dann nicht so schnell reagiert, oder eine Abbiegesituation etwas undurchsichtig ist, dann passieren schon mal unangenehme Dinge. Für mich unangenehm!
Der Weg wäre ganz einfach und auch ganz nah gewesen, hätte ich blitzschnell die ganz rechte Spur genommen. Aber die Abfahrt war etwas undurchsichtig, ich bleib auf der linken Spur, sehe eigentlich schon das Schild vom Motel; sehe aber leider auch, dass ich falsch bin. Und sehe dann leider, dass ich genau auf der Auffahrt zur Coronado Bridge bin. Ich kenne die Brücke, ich war ja schon mal hier, und ich wollte auf keinen Fall selbst am Steuer drüber fahren!!!
Aber jetzt hilft garnichts mehr, ich gucke stur geradeaus, bekomme schweissnasse Hände, und fahre sicher über diese Brücke. Und zurück, denn wir müssen ja zum Motel. Ich hab alles überlebt!
Das Motel liegt für uns recht günstig. Nachdem wir unsere Sachen ins Zimmer geschleppt haben, machen wir uns gleich wieder auf den Weg, um ins Gaslamp Quarter zu fahren. Das lohnt sich für heute abend auf alle Fälle noch.
Und dafür brauchen wir nur links vom Motel wegfahren, folgen der Strasse am Wasser lang, und erreichen in kurzer Zeit das auf der rechten Seite gelegene Quarter. Schnell Parkplatz suchen und schon gehen wir die Hauptstrasse entlang. Erst noch ein wenig im hellen, es wird aber schnell dämmerig, und dann gibt es hier eine ganz andere Stimmung.
Beleuchtet im Dunkeln haben die Häuser eine ganz eigene Wirkung auf mich. Das habe ich in dem anderen Urlaub garnicht erlebt, da waren wir nur tagsüber hier.
Klasse!
Ja, die Elektroroller. Die sieht man echt an jeder Ecke, und überall fahren die Leute damit herum.
Ich hab mich in diesem Urlaub nicht durchringen können, mal damit zu fahren.
Wir haben alles gesehen, ausser die Whiskey-Bar von innen. Wir fahren zufrieden zurück zum Motel, essen Abendbrot im Zimmer und freuen uns auf den nächsten Tag.